Besitz und Besessenheit
Es glaubt der Mensch, Sein Leben zu leiten, sich selbst zu führen, dabei wird doch sein Innerstes unwiderruflich nach seinem eigenen Schicksal gezogen, welches drängelnd auf den Allelen hockt, und den armen Menschen vorantreibt, wo dieser glaubt, selbst zu entscheiden, ob er das Auto nimmt Oder lieber zu Fuß geht, ob er lieber Gemüse ißt oder ein Bier trinken soll, oder gleich eine raucht.
Das alles steckt im Menschen drinnen, als altüberliefertes, generation enüberspringendes, Landesgrenzen außer Acht lassendes Familienerbgut.
Und an diesem denkwürdigen Mittag, Als sie vor dem Kreittmayrdenkmal saß, mit einer Wurstsemmel in der Hand, anstelle eines Hauses,
Da war das so eine fatalistische Prädestination.